Digitale Fakten: Die Auflösung zu unserem Dezember-Newsletter
Welche Digitale Fakten Meldung ist frei erfunden?
Hier sind unsere November-News aus der digitalen Welt
In unserem November-Newsletter „Drei digitale Wahrheiten und eine Lüge“ haben wir Ihnen diese vier Geschichten präsentiert:
Meldung 1: Videokonferenzen fördern die Kreativität
Meldung 2: Erfolgreiche Remote-Arbeit erfordert eine starke Unternehmenskultur.
Meldung 3: Metaverse: 10 % der Unternehmen sehen ihr Geschäftsmodell in Gefahr
Meldung 4: Die Blindspot-Analyse erhöht die Flexibilität und Resilienz einer Organisation, indem sie verborgene Chancen und Risiken berücksichtigt.
Was stimmt – und was ist gelogen?
Die Digitalisierung ist weiterhin DAS Entwicklungsthema Nummer eins für Unternehmen bei uns in Deutschland – mit ständig neuen Chancen, Risiken und Innovationen. Uns ist – nicht nur bei unserer eigenen Arbeit, sondern auch im Interesse unserer Kunden und Partner – der Spaßfaktor wichtig. Aus diesem Grund liefern wir Ihnen unseren Newsletter in diesem ungewöhnlichen Format. Wir hoffen, er macht Ihnen Spaß und Sie haben fleißig mitgeraten. Jetzt spannen wir Sie nicht länger auf die Folter – und nehmen unsere Meldungen genau unter die Lupe. Sie sind auf diesen Artikel gekommen, ohne unseren Newsletter vorher gelesen zu haben? Sie verstehen nur „Bahnhof“? Melden Sie sich jetzt hier zu unserem Newsletter an.
Die Story: Was einst als unvorstellbar galt, ist mittlerweile zur Normalität geworden: das Arbeiten ganzer Teams im Homeoffice. In diesem Kontext ersetzen Videokonferenzen den direkten persönlichen Kontakt. Sie sind nicht nur praktisch, sondern fördern auch die Kreativität der Teilnehmenden. Darüber hinaus bieten sie fast ebenso viele audiovisuelle Informationen wie persönliche Treffen, was sie zu einem wertvollen Werkzeug in der modernen Arbeitswelt macht.
Stimmt’s? Die Meldung stimmt nicht. Obwohl Videokonferenzen praktisch sind, scheinen sie die Kreativität nicht zu fördern. Einer Studie zufolge entwickeln Menschen, die virtuell vernetzt sind, weniger kreative Ideen als jene, die physisch in einem Raum zusammenarbeiten. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass der Bildschirm das Sichtfeld einschränkt und somit auch die geistigen Prozesse, die für kreatives Denken förderlich sind, beeinträchtigt. Wissenschaftler haben ihre Ergebnisse unter noch realistischeren Bedingungen an fast 1.500 Mitarbeitern eines Unternehmens in fünf verschiedenen Ländern in Europa, Asien und dem Nahen Osten getestet.
Darum ist das Thema wichtig: Diese Studie bestätigt eindrucksvoll die Hypothese, dass ein eingeschränktes Sichtfeld und ein fokussierter kognitiver Ansatz das Umherschweifen der Gedanken und die Entstehung kreativer Assoziationen verhindern können. Interessanterweise zeigten Untersuchungen von Körpersprache und Mimik keine signifikanten Veränderungen in der Kommunikation und Interaktion der Teilnehmer durch Videokonferenzen. Ein wertvoller Tipp für Arbeitgeber: Wenn Mitarbeiter sowohl im Homeoffice als auch im Büro arbeiten, sollten kreative Aufgaben idealerweise in persönlichen Meetings stattfinden, um das volle kreative Potenzial zu entfalten.
Die Quelle: https://www.cio.de/a/videokonferenzen-bremsen-die-kreativitaet,3685019
Meldung 2: Erfolgreiche Remote-Arbeit erfordert eine starke Unternehmenskultur
Die Story: Der dynamische Arbeitsmarkt von heute bietet Organisationen unzählige Wachstumschancen, doch er bringt auch neue Herausforderungen für Arbeitgeber mit sich. In einer Zeit, in der der direkte, persönliche Austausch im Büro seltener wird, ist es von entscheidender Bedeutung, innovative Strategien zu entwickeln, um die Vernetzung der Mitarbeiter zu fördern, den Teamgeist zu stärken und ein inspirierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Stimmt’s? Diese Meldung stimmt. Die erfolgreiche Umsetzung von Remote-Arbeit ist möglich, aber sie erfordert Geduld, Anpassungsfähigkeit und eine klare Strategie.
Darum ist das Thema wichtig: In einem Remote-First-Unternehmen ersetzt die Unternehmenskultur den sozialen Büro-Kontakt und ist entscheidend für Teamgeist und Motivation. Eine klar definierte und gelebte Kultur ist entscheidend, um den Teamgeist zu stärken, Mitarbeiter zu motivieren und eine harmonische Zusammenarbeit zu fördern. Regelmäßiger Austausch auf Abteilungsebene sowie teamübergreifende, informelle Meetings und Events fördern ein starkes Gemeinschaftsgefühl und verhindern, dass sich Mitarbeiterisoliert fühlen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen fokussierten Arbeitsphasen und regelmäßigen Meetings ist entscheidend für den Erfolg eines Remote-Teams. Insgesamt bringt die Umstellung auf Remote-Arbeit viele Herausforderungen mit sich, von rechtlichen Hürden bis hin zu technologischen und organisatorischen Anforderungen. Es ist jedoch entscheidend, diese Transformation strukturiert anzugehen, indem Unternehmen ihre technologische Infrastruktur frühzeitig skalieren, rechtliche Anforderungen prüfen und die Unternehmenskultur stärken.
Die Quelle: https://www.cio.de/a/wie-cios-remote-teams-richtig-aufbauen,3743329
Meldung 3: Metaverse: 10 % der Unternehmen sehen ihr Geschäftsmodell in Gefahr
Die Story: Eine repräsentative Umfrage, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 605 deutschen Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten durchgeführt wurde, zeigt interessante Einblicke in die Wahrnehmung des Metaverse. Jedes zehnte Unternehmen (10 %) betrachtet das Metaverse als potenzielle Bedrohung für sein Geschäftsmodell. Noch alarmierender ist, dass 15 % der Befragten ihre Existenz durch das Metaverse gefährdet sehen. Dennoch bleibt eine überwältigende Mehrheit (83 %) abwartend und zieht es vor, zunächst die Erfahrungen anderer Unternehmen mit dem Metaverse zu beobachten, bevor sie eigene Schlüsse ziehen.
Stimmt’s? Die Meldung stimmt. Im Bereich des Metaverse zeigt sich die deutsche Wirtschaft noch zurückhaltend. Obwohl Unternehmen in zahlreichen Branchen und Bereichen Potenziale erkennen, zögern sie, selbst aktiv zu werden. Diese Zurückhaltung ist oft mit Unsicherheiten verbunden.
Darum ist das Thema wichtig: Eine der größten Herausforderungen, die Unternehmen im Zusammenhang mit dem Metaverse sehen, ist der wahrgenommene Mangel an praktischen Anwendungen, was 76 % der Befragten angeben. Auch in Bezug auf die Technologie bestehen Bedenken: 73 % der Unternehmen halten sie für noch nicht ausgereift, 55 % bemängeln die unzureichende Standardisierung und 10 % vermissen externe Dienstleister. Darüber hinaus gibt es regulatorische Hürden. So sehen 67 % der Unternehmen Anforderungen an den Datenschutz als problematisch an, 44 % sind unsicher über rechtliche Rahmenbedingungen und 36 % haben Bedenken hinsichtlich der IT-Sicherheit. Viele Verantwortliche in Unternehmen finden es zudem schwierig, das Metaverse vollständig zu begreifen. Tatsächlich geben 86 % an, dass es ihnen schwerfällt, mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Der Markt hat durchaus Potenzial und in den kommenden Jahren dürften die Investitionen ins Metaverse deutlich steigen.
Meldung 4: Eine Blindspot-Analyse erhöht die Flexibilität und Resilienz einer Organisation, indem sie verborgene Chancen und Risiken berücksichtigt
Die Story: Eine Blindspot-Analyse ist ein Konzept, das in verschiedenen Bereichen zur Anwendung kommt und dabei hilft, unentdeckte oder unbeachtete Faktoren zu identifizieren. Oftmals sind es genau diese ignorierten Faktoren, die einen bedeutenden Einfluss auf Entscheidungen und Ergebnisse haben können. In Organisationen kann die Blindspot-Analyse verwendet werden, um Lücken in der strategischen Planung zu identifizieren. So kann entdeckt werden, wo möglicherweise Risiken vermutet werden, die vorher nicht ins Auge gefasst wurden.
Stimmt’s? Diese Meldung stimmt. Menschen neigen dazu, in ihren Denkprozessen bestimmte Annahmen oder Perspektiven auszublenden. Diese blinden Flecken können dazu führen, dass wesentliche Informationen übersehen werden. Eine Blindspot-Analyse zielt darauf ab, genau diese Schwächen aufzudecken und sichtbar zu machen.
Darum ist das Thema wichtig: Eine Blindspot-Analyse ist ein wertvolles Werkzeug in der Unternehmensführung, um Annahmen und Vorurteile zu überprüfen. Durch Brainstorming und Workshops werden unterschiedliche Perspektiven gesammelt, was eine Kultur des offenen Austauschs fördert. Dabei wird das gesamte Team einbezogen, um unterschiedliche Perspektiven zu sammeln. Angesichts wachsender Herausforderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft ist es entscheidend, versteckte Risiken und Chancen zu erkennen. KI und technologische Fortschritte helfen, blinde Flecken systematisch aufzudecken – ein vielversprechendes Forschungsfeld mit wachsender Bedeutung. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf unserer Blindspot Analyse – Landingpage.
Die Quelle: https://feller.ai/glossar/blindspot-analyse/
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Fragst Du Dich gelegentlich, warum bei manchen Unternehmen IT-Projekte wie ein entspannter Spaziergang am Strand wirken, während es bei Dir eher wie eine unendliche Herausforderung erscheint?
Mein Name ist Stephan Müller und als ich vor 30 Jahren meine Karriere als Projektmanager und IT-Berater begann, glaubte ich, dass Projekterfolg vor allem damit zu tun hat, einmal mehr aufzustehen, als man hinfällt. Doch nach vielen Rückschlägen und Eskalationen hatte ich genug. Ich wollte nicht länger meine Zeit mit Problemen und Krisen verbringen.
Obwohl ich fachlich bestens aufgestellt war und zahlreiche Fortbildungen im Projektmanagement absolviert hatte, stieß ich immer wieder auf die gleichen Hindernisse.
Ein guter Freund gab mir schließlich den entscheidenden Hinweis: Es war an der Zeit, mich mit zusätzlichen Methoden und Ansätzen zu befassen.
Und was soll ich sagen? Plötzlich fühlten sich meine Projekte ganz anders an – sie machten Spaß, und die Erfolge stellten sich wie von selbst ein.
Mit diesem neuen Schwung entschied ich mich vor über 10 Jahren, ein Unternehmen zu gründen, das IT- und Digitalisierungsprojekte zu einem positiven Erlebnis macht. Doch als ich meine ersten Mitarbeiter auf dieselben Fortbildungen schickte, die mir geholfen hatten, blieb der Erfolg aus.
Das brachte mich ins Grübeln: Was machte ich anders als meine Mitarbeiter?
Ich begann, gescheiterte und erfolgreiche Projekte genau zu analysieren, sprach mit zufriedenen und unzufriedenen Kunden und führte intensive Gespräche mit Experten um diese Nuss zu knacken.
Und heute nach 10 Jahren haben wir über 30 Mitarbeiter und eine Erfolgsquote von 80%. Und in den verbleibenden 20% können wir genau benennen, woran es lag.
Rückblickend hätte ich mir und meinem Team viele Schulungen ersparen können, die letztlich doch nicht den entscheidenden Unterschied gemacht haben.
Denn die Wahrheit ist: Es sind nur 5 entscheidende Hebel, die über Erfolg oder Misserfolg in Projekten entscheiden.
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Warum eine Blindspot-Analyse der Schlüssel zu Ihrer erfolgreichen Digitalisierungsinitiative ist?
In der heutigen, digitalisierten Geschäftswelt kann es leicht passieren, dass wichtige Aspekte übersehen werden. Eine Blindspot-Analyse hilft Ihnen, diese verborgenen Bereiche aufzudecken und gezielt zu optimieren. Aber was genau ist eine Blindspot-Analyse, und wie kann sie Ihre Digitalisierungsinitiative unterstützen?
Eine Blindspot-Analyse identifiziert unbewusste Schwächen und Risiken in Ihren Geschäftsprozessen, die oft erst bemerkt werden, wenn es zu spät ist. Dies ist besonders wichtig bei Digitalisierungsprojekten, wo die Integration neuer Technologien und Prozesse zahlreiche versteckte Herausforderungen mit sich bringen kann.
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