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Digitale Fakten: Die Auflösung zu unserem April-Newsletter

Welche Digitale Fakten Meldung ist frei erfunden?

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Hier sind unsere April-News aus der digitalen Welt

In unserem April-Newsletter „Drei digitale Wahrheiten und eine Lüge“ haben wir Ihnen diese vier Geschichten präsentiert:

Meldung 1: Ein kurzes digitales Detox hat viele Vorteile.

Meldung 2: Threads als Alternative zum „X“?

Meldung 3: Jeder Fünfte in Deutschland nutzt Augmented Reality (AR).

Meldung 4: Temu – Chinesischer Billig-Marktplatz zwischen Hype und Kritik

Was stimmt – und was ist gelogen?

Mann mit Pfeife lehnt am Fenster

Die Digitalisierung ist weiterhin DAS Entwicklungsthema Nummer eins für Unternehmen bei uns in Deutschland  – mit ständig neuen Chancen, Risiken und Innovationen. Uns ist – nicht nur bei unserer eigenen Arbeit, sondern auch im Interesse unserer Kunden und Partner – der Spaßfaktor wichtig. Aus diesem Grund liefern wir Ihnen unseren Newsletter in diesem ungewöhnlichen Format. Wir hoffen, er macht Ihnen Spaß und Sie haben fleißig mitgeraten. Jetzt spannen wir Sie nicht länger auf die Folter – und nehmen unsere Meldungen genau unter die Lupe. Sie sind auf diesen Artikel gekommen, ohne unseren Newsletter vorher gelesen zu haben? Sie verstehen nur „Bahnhof“?  Melden Sie sich jetzt hier zu unserem Newsletter an.

Meldung 1: Ein kurzes digitales Detox hat viele Vorteile.

Die Story: Laut einer britischen Studie schränken viele Manager, Influencer und andere Personen die Nutzung sozialer Medien in der Hoffnung auf positive Effekte schon mal für eine Woche ein. Michael Wadsley und Niklas Ihssen von der Durham University befragten 51 Personen, die intensive Nutzer von sozialen Medien waren.

Stimmt’s? Die Meldung stimmt nicht. Die Studie deutet darauf hin, dass ein plötzlicher Verzicht auf soziale Medien ähnliche Entzugserscheinungen wie bei Drogenkonsum verursachen kann. Jedoch konnten bei den 18- bis 25-jährigen Teilnehmern keine signifikanten Zusammenhänge festgestellt werden.

Darum ist das Thema wichtig: Wer die Zeit reduziert, die er in den sozialen Medien verbringt, profitiert von Auswirkungen auf sein Wohlbefinden:  Sie konnte negative Emotionen wie Vergleiche mit anderen mindern, aber auch positive Emotionen wie soziale Anerkennung einschränken. Obwohl die meisten Teilnehmer dieser Studie ihre Nutzung reduzieren konnten, blieben nur wenige komplett abstinent. Viele kompensierten den Verzicht mit anderen digitalen Aktivitäten wie Videospielen oder Online-Shopping. Die Forscher vermuten, dass potenzielle negative Auswirkungen möglicherweise durch den Wechsel zu anderen digitalen Angeboten abgemildert wurden, aber weitere Studien erforderlich sind, um dies zu bestätigen. Generell sollten Personen, die nur für kurze Zeit auf soziale Medien verzichten, keine wesentlichen Auswirkungen auf ihre Stimmung erwarten.

Die Quelle:  https://www.cio.de/a/kurzes-digital-detox-bringt-nichts,3724252

Meldung 2: Threads als Alternative zum „X“?

Die Story: Threads  ist ein Social-Networking-Dienst des Facebook- und Instagram-Konzerns Meta Platforms. Die App bietet Nutzern die Möglichkeit, Texte, Bilder und Videos zu posten und zu teilen. Außerdem ist es möglich, mit Beiträgen anderer Nutzer:innen durch Antworten, Reposts und Likes zu interagieren. Die Funktionen sind an denen von Twitter oder „X“ angelehnt.

Stimmt’s?Diese Meldung stimmt.

Darum ist das Thema wichtig: Threads, eine Alternative des Facebooks-Konzerns Meta zu Elon Musks Twitter-Nachfolger „X“, hat inzwischen monatlich 130 Millionen aktive Nutzer erreicht. Damit übertraf Threads den nur wenige Monate zuvor aufgestellten Rekord des KI-Chatbots ChatGPT. Threads ist ein Dienst, der auf der von Meta betriebenen Foto- und Videoplattform Instagram basiert. Damit kann der Dienst von Anfang an auf Verbindungen zwischen hunderten Millionen Nutzern zurückgreifen, während andere X-Konkurrenten diese erst neu schaffen müssen.Meta startete den Dienst im Dezember 2023 in der EU, nachdem es zuvor zu langen Verzögerungen gekommen war.

Die Quelle: https://www.cio.de/a/threads-hat-schon-ueber-130-millionen-nutzer,3728221

Meldung 3: Jeder Fünfte in Deutschland nutzt Augmented Reality (AR). 

Die Story: Laut einer repräsentativen Bitkom-Umfrage nutzt jeder fünfte Jugendliche oder Erwachsene in Deutschland aktuell mindestens eine mindestens eine App oder Software, die Technik der Augmented Reality (AR) ermöglicht. Bei der „Erweiterten Realität“ (oder AR) werden virtuelle Gegenstände, Spielfiguren oder Informationen in die physische Umgebung eingeblendet. Die Integration von digitalem und realem Leben erfolgt häufig über die Kamera des Smartphones oder eine AR-Brille.

Stimmt’s? Die Meldung stimmt.

Darum ist das Thema wichtig: Im Unterschied zu Virtual-Reality-Anwendungen (VR) werden AR-Nutzer nicht vollständig von ihrer normalen Umgebung abgeschirmt. Beispielsweise kann eine AR-Brille einem Lagerarbeiter in Echtzeit anzeigen, in welchem Regal ein bestimmtes Ersatzteil zu finden ist. In modernen Autos kann das Fahrerlebnis mithilfe eines Head-up-Displays und AR-Technologie erweitert werden, indem relevante Informationen wie die aktuelle Geschwindigkeit oder Navigationshinweise auf die Frontscheibe projiziert werden.  Eine repräsentative Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom befragte 1.165 Personen ab 16 Jahren. 12% gaben an, bereits Kamerafilter verwendet zu haben, um Gesichter mit digitalen Inhalten wie lustigen Ohren zu ergänzen, und 6% gaben an, Apps genutzt zu haben, die Navigationshinweise über AR direkt in das Umgebungsbild einblenden. Der Bitkom prognostiziert, dass zukünftig alltagstaugliche AR-Brillen eine größere Rolle spielen werden, wobei sich 51% der Befragten grundsätzlich vorstellen können, eine AR-Brille zu nutzen.

Die Quelle:https://www.cio.de/a/jeder-fuenfte-in-deutschland-nutzt-augmented-reality,3726743

Meldung 4: Temu – Chinesischer Billig-Marktplatz zwischen Hype und Kritik

Die Story: Der Online-Marktplatz aus China erlebt in Deutschland einen Boom dank seiner preisgünstigen Angebote. Keine andere App wird derzeit so häufig heruntergeladen. Verkauft wird alles von Smartwatches und Kopfhörern, über Kleidung, bis hin zu Küchen- und Beautyprodukten. Dennoch: die Kritik am Geschäftsmodell wächst. Hinter Temu steht das in Shanghai ansässige Unternehmen PDD Holdings. Es ist in China bekannt für die beliebte App Pinduoduo, eine der am schnellsten wachsenden E-Commerce-Plattformen des Landes.

Stimmt’s? Diese Meldung stimmt. 

Darum ist das Thema wichtig: Das Geschäftsmodell von Temu setzt auf Impulskäufe, die durch verschiedene Anreize wie niedrige Preise, Gewinnspiele, enorme Rabatte und künstliche Knappheit des Angebots gefördert werden. Die Plattform zielt darauf ab, Kunden dazu zu bringen, spontane Einkäufe zu tätigen, die sie ursprünglich nicht geplant hatten. Dies mag für bestimmte Zielgruppen, die Spaß an einer spielerischen Gestaltung des Einkaufserlebnisses haben, attraktiv sein. Jedoch gibt es nur wenige Anzeichen dafür, dass diese Strategie langfristig erfolgreich sein wird.
Was die Zukunftsaussichten von Temu in Deutschland betrifft, herrscht Uneinigkeit unter Branchenbeobachtern. Doch eins ist klar: Temu ist kein kurzlebiges Phänomen. Das Unternehmen bringt echte Innovationen in den Bereichen Lieferkette, Warenmanagement und Logistik hervor. Trotz des aktuellen Hypes bleiben Plattformen wie Wish oder Temu voraussichtlich Nischenanbieter. In Deutschland bevorzugen die meisten Menschen ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis gegenüber dem absolut niedrigsten Preis. Zudem haben sie hohe Ansprüche an Liefergeschwindigkeit und Retourenabwicklung, was Temu und ähnliche Plattformen vor bedeutende Herausforderungen stellt.

Die Quelle:https://www.cio.de/a/chinesischer-billig-marktplatz-zwischen-hype-und-kritik,3719707

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