Digitale Fakten: Die Auflösung zu unserem Februar-Newsletter
Welche Digitale Fakten Meldung ist frei erfunden?
Unsere vier Februar-News aus der digitalen Welt: Wahrheit oder Lüge?
In unserem Februar-Newsletter „Drei digitale Wahrheiten und eine Lüge“ haben wir Ihnen diese vier Geschichten präsentiert:
Meldung 1: Die Digitalisierung wird von Beschäftigten überwiegend als große Entlastung eingestuft. Digitale Prozesse bringen enorme Arbeitserleichterungen mit sich. Die Mitarbeitenden fühlen sich durch die digitale Transformation der Arbeitswelt extrem erleichtert, dies zeigte der DGB-Index Gute Arbeit 2022.
Meldung 2: Phishing E-Mail legt Hochschule lahm. Eine vermutlich durch eine Phishing E-Mail ausgelöste Cyberattacke auf die HAW Hamburg hatte vor wenigen Wochen verheerende Auswirkungen: Nichts ging mehr am Campus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Studierenden und Professoren (m/w/d) wurde der Zugriff auf ihre E-Mails verwehrt – da die Hacker deren Daten verschlüsseln konnten.
Meldung 3: Arbeitnehmer bevorzugen ältere Führungskräfte. Laut einer aktuellen Umfrage bevorzugen zwei von drei Arbeitenden in Deutschland einen Vorgesetzten (m/w/d), der älter ist als sie selbst.
Meldung 4: Employee Engagement reduziert Fehltage am Arbeitsplatz. Eine aktuelle Studie beweist: Engagierte Mitarbeiter:innen können 41 Prozent weniger Fehltage als nicht-engagierte Kolleg:innen aufweisen.
Was stimmt – und was ist gelogen?
Die Digitalisierung ist weiterhin DAS Entwicklungsthema Nummer eins für Unternehmen bei uns in Deutschland – mit ständig neuen Chancen, Risiken und Innovationen. Uns ist – nicht nur bei unserer eigenen Arbeit – sondern auch im Interesse unserer Kunden und Partner – der Spaßfaktor wichtig. Aus diesem Grund liefern wir Ihnen unseren Newsletter in diesem ungewöhnlichen Format. Wir hoffe, es macht Ihnen Spaß und Sie haben fleißig mitgeraten. Jetzt spannen wir Sie nicht länger auf die Folter – und nehmen unsere Meldungen genau unter die Lupe. Sie sind auf diesen Artikel gekommen, ohne unseren Newsletter vorher gelesen zu haben? Sie verstehen nur „Bahnhof“? Melden Sie sich jetzt hier zu unserem Newsletter an.
Die Story: Digitale Prozesse bringen enorme Arbeitserleichterungen mit sich. Mitarbeitende fühlen sich durch die digitale Transformation der Arbeitswelt extrem erleichtert, dies zeigte der DGB-Index Gute Arbeit 2022.
Stimmt’s? Die Meldung ist gelogen. Das Gegenteil ist der Fall – wenn man den Ergebnissen des DGB-Index Gute Arbeit 2022 Glauben schenkt. Arbeitnehmende fühlen sich durch die digitale Transformation der Arbeitswelt stark belastet, so die Erkenntnis. Knapp 46 Prozent gaben an, höheren Anforderungen durch Multitasking ausgesetzt zu sein. Stärker belastet als vor der Digitalen Transformation fühlen sich 40 Prozent, 66 Prozent der Befragten berichteten von gestiegenen Anforderungen an ihre Qualifikation und ein 33 Prozent von stärkerer Überwachung bei der Arbeit.
Darum ist das Thema wichtig: Uns hat das Ergebnis schon etwas überrascht. Grundsätzlich bringt die Digitalisierung erleichterte, schnellere Abläufe, mehr Transparenz sowie zeitliche und örtliche Flexibilität für Arbeitnehmende mit sich – durchaus eher Erleichterung und Unterstützung statt Belastung. Allerdings wird diese Wahrnehmung nicht vermittelt, wenn notwendige Veränderungsprozesse zu schnell und ohne professionelle Kommunikation in einem Unternehmen vonstatten gehen. Daher sagen wir: gut vorbereitet ist halb digitalisiert – und zwar im positiven Sinne.
Meldung 2: Phishing E-Mail legt Hochschule lahm
Die Story: Eine vermutlich durch eine Phishing E-Mail ausgelöste Cyberattacke auf die HAW Hamburg hatte vor wenigen Wochen verheerende Auswirkungen: Nichts ging mehr am Campus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Studierenden und Professoren (m/w/d) wurde der Zugriff auf ihre E-Mails verwehrt – da die Hacker deren Daten verschlüsseln konnten.
Stimmt’s? Unsere zweite Meldung stimmt (leider). Ende 2022 war die technische Informations- und Kommunikationsinfrastruktur der HAW attackiert worden. Daraufhin fielen die IT-Dienste und andere Services der zentralen Infrastruktur zeitweise aus. Zuletzt wurde bekannt, dass die Hochschule offenbar erpresst wird von der Hackergruppe „Vice Society“, die sich zu der Cyberattacke bekannt haben soll. Inzwischen ermittelt die Cyber-Abteilung des Landeskriminalamts.
Darum ist das Thema wichtig: Wir finden dieses Thema wichtig, da ein solcher Angriff unnötig und leicht vermeidbar gewesen wäre. Zudem wird das Risiko eines soclhen Vorfalls leider noch immer massiv unterschätzt. Die mutmaßliche Ursache dieser Cyberattacke ist eine versehentlich von Mitarbeitenden geöffnete Phishing E-Mail. Wir können Sie nur ermutigen: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter systematisch, regelmäßig und am besten mit hohem Spaß- und Erinnerungsfaktor im Gebiet Cyber Security. Das ist eine verhältnismäßig kleine Investition, die vor großem Schaden bewahren kann. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema, eine unserer Kernexpertisen.
Die Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/hackernangriff-haw-vice-101.html
Meldung 3: Arbeitnehmer bevorzugen ältere Führungskräfte
Die Story: Laut einer aktuellen Umfrage bevorzugen zwei von drei Arbeitenden in Deutschland einen Vorgesetzten (m/w/d), der älter ist als sie selbst.
Stimmt’s? Ja, das stimmt. Laut einer aktuellen Umfrage bevorzugen zwei von drei Arbeitnehmern in Deutschland Vorgesetzte (m/w/d), die älter sind als sie selbst.
Darum ist das Thema wichtig: Wir haben ein junges Team mit einigen Vorgesetzten, die teilweise deutlich unter 30 Jahren alt sind. Insgesamt werden Führungskräfte immer jünger. Wir finden das gut, obwohl diese Tatsache einige Herausforderungen mit sich bringt. Alter hat nichts mit fachlicher Expertise zu tun – daher macht es Sinn, dass Kompetenz immer wichtiger wird als Alter. Allerdings ist es aus unserer Sicht essenziell wichtig, dass jede Führungskraft so früh wie möglich von Kommunikationsprofis begleitet wird, um auch die zur Führung notwendigen Social Skills von der Pike auf zu erlernen.
Die Quelle: https://t3n.de/news/junge-fuehrungskraefte-belaechelt-1474023/
Meldung 4: Employee Engagement reduziert Fehltage am Arbeitsplatz
Die Story: Eine aktuelle Studie beweist: Engagierte Mitarbeiter:innen können 41 Prozent weniger Fehltage als nicht-engagierte Kolleg:innen aufweisen.
Stimmt’s? Auch diese Meldung ist korrekt. Eine aktuelle Studie rund um das Thema Mitarbeiterengagement beweist, dass hohes Employee Engagement tatsächlich die Anzahl der Fehltage um 41 Prozent reduziert, Nicht nur das: Studien zufolge sind engagierte Mitarbeiter:innen auch 17 Prozent produktiver als Kolleg:innen, die sich weniger verbunden und motiviert fühlen. Auch auf eine geringe Fluktuation und das allgemeine Wohlbefinden hat Employee Engagement messbar positive Auswirkungen.
Darum ist das Thema wichtig: Wir finden, dass Employee Engagement leider in vielen Unternehmen vollkommen unterschätzt und als eine Art New Work Buzzword abgetan wird. Dabei lässt sich wissenschaftlich beweisen, dass Employee Engagement ein Keyfaktor für unternehmerischen Erfolg ist. Wir empfehlen: setzt Euch mit dem Thema auseinanander – gerne mit unserem Support!
Die Quelle: https://onlinemarketing.de/karriere/unternehmenskultur/employee-engagement-talente-gewinnen
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Gerne liefern wir Ihnen frische Impulse rund um Datenschutz, Cyber Security, Mitarbeiter Enablement und Führungskräftecoaching – vereinbaren Sie gerne einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch oder nehmen Sie eine kostenfreie 1:1 Caoching Session (45 Minuten) bei unserem Kommunikationsexperten Andreas Marcel Fischer wahr.
