Digitale Fakten: Die Auflösung zu unserem Juni-Newsletter
Welche Digitale Fakten Meldung ist frei erfunden?
Hier sind unsere Juni-News aus der digitalen Welt
In unserem Juni-Newsletter „Drei digitale Wahrheiten und eine Lüge“ haben wir Ihnen diese vier Geschichten präsentiert:
Meldung 1: Die Nutzung generativer KI in Unternehmen birgt spezifische Datenschutz- und Datensicherheitsrisiken.
Meldung 2: Künstliche Intelligenz hilft bei der Motivation.
Meldung 3: Der Artificial Intelligence Act der EU erfordert Maßnahmen von Unternehmen.
Meldung 4: Ist die Cyberversicherung ein Muss?
Was stimmt – und was ist gelogen?
Die Digitalisierung ist weiterhin DAS Entwicklungsthema Nummer eins für Unternehmen bei uns in Deutschland – mit ständig neuen Chancen, Risiken und Innovationen. Uns ist – nicht nur bei unserer eigenen Arbeit, sondern auch im Interesse unserer Kunden und Partner – der Spaßfaktor wichtig. Aus diesem Grund liefern wir Ihnen unseren Newsletter in diesem ungewöhnlichen Format. Wir hoffen, er macht Ihnen Spaß und Sie haben fleißig mitgeraten. Jetzt spannen wir Sie nicht länger auf die Folter – und nehmen unsere Meldungen genau unter die Lupe. Sie sind auf diesen Artikel gekommen, ohne unseren Newsletter vorher gelesen zu haben? Sie verstehen nur „Bahnhof“? Melden Sie sich jetzt hier zu unserem Newsletter an.
Die Story:In der KI-Ära werden Daten noch wertvoller. Unternehmen müssen die Risiken einer Schatten-KI eindämmen und sich vor Fehlern schützen. Trotz zahlreicher Berichte über Unternehmen, welche die Nutzung generativer KI am Arbeitsplatz einschränken, scheinen die Mitarbeiter generative KI dennoch relativ häufig zu nutzen. Eine von Dell durchgeführte Studie zeigt, dass 91 % der Befragten in ihrem Leben in irgendeiner Form mit generativer KI zu tun hatten, und weitere 71 % gaben an, dass sie KI speziell am Arbeitsplatz eingesetzt haben.
Stimmt’s? Die Meldung stimmt.
Darum ist das Thema wichtig: Ähnlich wie bei der Schatten-IT hat sich auch die Schatten-KI etabliert, während viele Unternehmen noch herausfinden, wie sie generative KI nutzen sollten. Schatten-KI könnte jedoch die Schatten-IT übertreffen. Bei der Schatten-IT waren Entwickler die Fehlerquellen; bei generativer KI kann jeder Benutzer Fehler machen. Organisationen müssen darauf vertrauen, dass alle, von Administratoren bis hin zu Führungskräften, bei der Nutzung von generativer KI die richtigen Entscheidungen treffen. Dies erfordert großes Vertrauen und Selbstverwaltung der Benutzer. Das Thema muss in allen Organisationen oberste Priorität haben, da Fehler hohe Kosten verursachen können und das GenAI-Zeitalter nicht ignoriert werden kann.
Die Quelle: https://www.cio.de/a/schatten-ki-wird-schlimmer-als-schatten-it,3720262
Meldung 2: Künstliche Intelligenz hilft bei der Motivation.
Die Story: KI kann dabei unterstützen, die Stärken und Motivation einzelner Teammitglieder gezielt zu nutzen, um Aufgaben effizient zu lösen und die Gesamtleistung des Teams zu steigern. Laut einer Studie sehen Führungskräfte in KI viel Potenzial für ihre Aufgaben, besonders bei den Themen Motivation und Mitarbeiterbindung.
Stimmt’s? Diese Meldung stimmt nicht.Rund zwei Drittel (65 %) der Führungskräfte sind der Meinung, dass KI-Technologien gute Chancen haben, ihre Führungsaufgaben zu verbessern. Das ergab eine vom Marktforschungsunternehmen YouGov durchgeführte Umfrage. Insgesamt 38 % der Entscheider sehen das meiste Potenzial bei umsetzungsorientierten Aspekten der Teamführung. Darunter fallen etwa Datenanalyse, -auswertung und -prognosen. Bei teaminternen, „weichen“ Themen sind die Befragten weniger optimistisch. Nur 9 % glauben, dass KI bei der Steigerung von Motivation, Zusammenhalt und ähnlichen Aspekten hilfreich ist.
Darum ist das Thema wichtig: Bei der täglichen Arbeit sieht die Hälfte der befragten Entscheider KI als situativen Ratgeber und wollen Entscheidungen selbst treffen. Ein Viertel erwartet eine Zeitersparnis von bis zu zwei Stunden pro Woche, 21 % bis zu fünf Stunden. 53 % glauben, KI könne Ressourcen effizienter nutzen, 41 % erwarten schnellere Reaktionen auf Marktveränderungen, und 36 % sehen Potenziale für bessere Kundenzufriedenheit. Auf dem Weg, diese Vorteile nutzbar zu machen, liegen die meisten Unternehmen (45 %) im Mittelfeld. Nur jede zehnte Führungskraft ist der Meinung, ihr Unternehmen ist Vorreiter in der Branche, wenn es darum geht, KI in Führungsprozesse zu integrieren. 12 % bewerten ihre KI-Integration schlechter als die Konkurrenz, und bei 26 % ist noch keine KI in Führungsprozesse integriert.
Die Quelle:https://www.cio.de/a/kuenstliche-intelligenz-hilft-nicht-bei-motivation,3698745
Meldung 3: Der Artificial Intelligence Act der EU erfordert Maßnahmen von Unternehmen.
Die Story: Die EU hat kürzlich den AI Act angenommen, der neue Beschränkungen für die Nutzung künstlicher Intelligenz vorsieht und Transparenz vorschreibt. Das neue Gesetz enthält Vorschläge und Verpflichtungen, die Unternehmen im Umgang mit KI beachten müssen. Um den neuen Regulierungen gerecht zu werden, müssen Anbieter von KI-Systemen umfangreiche Vorbereitungen treffen.
Stimmt’s? Die Meldung stimmt. Für die Betreiber von KI-Systemen macht der EU AI Act ähnliche Vorgaben wie für Anbieter. Dies betrifft Governance sowie die Dokumentation der rechtlichen und regulatorischen Anforderungen. Zudem müssen KI-Betreiber offenlegen, wenn ihr System Deep Fakes erzeugt, und Vorfälle oder Fehler melden.
Darum ist das Thema wichtig: Der EU AI Act soll das Vertrauen in KI-Systeme stärken und verbietet daher bestimmte KI-Anwendungen. So ist der Einsatz von KI untersagt, die das Verhalten manipuliert und Menschen schadet. Auch die Bewertung des sozialen Verhaltens ist verboten. Die Anforderungen an Anbieter von KI-Systemen sind die Einrichtung und der Betrieb eines Risikomanagements, Data Governance, technische Dokumentation, Aufsicht durch menschliches Personal, automatische Aufzeichnung von Vorgängen und Ereignissen sowie transparente Informationen für die Nutzer.
Die Quelle: https://www.cio.de/a/ki-regulierung-bedeutet-handlungsbedarf-fuer-unternehmen,3735088
Meldung 4: Ist die Cyberversicherung ein Muss?
Die Story: Angesichts der steigenden Zahl von Cyberangriffen und der hohen Kosten für die Beseitigung der Schäden ist eine Cyberversicherung für jedes digitale Unternehmen ein Muss.
Stimmt’s? Diese Meldung stimmt. Der Markt für Cyberversicherungen erfährt einen Wandel. Mit zunehmend häufigen Cyberangriffen wird es schwieriger, günstige Konditionen zu erhalten. Organisationen mit einer modernen Cybersicherheitsstrategie können jedoch erhebliche Kosten einsparen und sind für den Ernstfall gerüstet.
Darum ist das Thema wichtig: Die Cyberversicherungen, unter anderem auch als Datenschutz-, Cyber-Risk- oder Hackerversicherungen bekannt, schützen Organisationen vor den Auswirkungen von Cyberangriffen. Der Markt für Cyberversicherungen hat sich in den letzten Monaten rapide verändert und an die stark gestiegene Gefahrenlage angepasst. Da er auf die wachsende Anzahl der Schadensfälle und die damit verbundenen Kosten reagiert, ist mit unverändert schwierigen Bedingungen zu rechnen, die sich auf die Anforderungen der Policen sowie die Prämien auswirken. Durch Investitionen in moderne Cyberabwehrmaßnahmen können Unternehmen jedoch ihr Cyberrisiko verringern und dadurch ihren Versicherungsstatus verbessern. Das Ergebnis sind verbesserte Versicherungsbedingungen, niedrigere Prämien und höhere Deckungssummen.
Die Quelle: https://www.cio.de/a/cyberversicherung-gute-vorbereitung-ist-alles,3734709
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